Es sei „eine Berufung für sie, kein Beruf“, eröffnete Rieka Würtz ihren Vortrag, dem 16 Teilnehmer während der zweiten Auflage der virtuellen Kamingespräche des Netzwerk Quierschied am vergangenen Mittwoch interessiert lauschten. Das Teilnehmerfeld war ebenso bunt gemischt wie die gebürtige Quierschiederin Rieka Würtz sich eine zukünftige Nutzung des traditionsreichen Hauses Didion vorstellen kann. Neben Privatpersonen hatten es sich Vertreter der Gemeinde, des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), der Kirche und des Reparaturzirkels am virtuellen Kaminfeuer gemütlich gemacht.  „Ich war bestimmt 20 Jahre nicht mehr im Gasthaus Didion gewesen, bevor ich auf Wunsch von meinem Neffen zum letzten Öffnungstag mit ihm dort eingekehrt bin“, erzählt Rieka Würtz. „Es war einfach so schön dort, da waren so viele nette Leute, eine so gute Atmosphäre, dass ich mir dachte, nein, es kann nicht sein, dass ein solch lebendiger Ort, dass diese Stätte der Begegnung für die Quierschieder verloren gehen soll.“