Fast acht Millionen Euro weniger Umsatz Corona-Krise trifft die Karlsberg-Brauerei hart

Homburg · Auch eine längere Pandemie werde das Unternehmen nicht in eine Existenzkrise stürzen, sagt die Geschäftsführung.

 Die Karlsberg-Brauerei in Homburg hat unter der Corona-Krise gelitten. Dennoch zeichnen sich langsam wieder bessere Geschäfte ab.

Die Karlsberg-Brauerei in Homburg hat unter der Corona-Krise gelitten. Dennoch zeichnen sich langsam wieder bessere Geschäfte ab.

Foto: Karlsberg/Thomas Seeber

Die Auswirkungen der Corona-Krise machen der Karlsberg-Brauerei mit ihren rund 500 Mitarbeitern das Leben schwerer. Die lange geschlossene Gastronomie und Hotellerie, abgesagte Großveranstaltungen, ausgefallene Stadt-, und Vereinsfeste sowie fehlende Wiedereröffnungsperspektiven für Clubs und Diskotheken haben das Geschäft erheblich beeinflusst. So sank der Umsatz von Karlsberg im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 7,7 Millionen auf 57,7 Millionen Euro. Insbesondere der Rückgang im Verkauf von Fassbier habe sich negativ auf den Umsatz ausgewirkt.