Pflastermalereien in Bexbach sorgen für Ärger Unschönes Nachspiel zur Klimastreik-Aktion
Bexbach · Ihre Klimaschutz-Aktion könnte Bexbacher Aktivisten teuer zu stehen kommen. Die Verwaltung schickte ihnen eine Rechnung für die Stadtreinigung.
Regen bringt Segen, so sagt das Sprichwort. In diesem Fall wäre ein wenig Nass von oben vielleicht wirklich ein Segen gewesen: Unter der Überschrift „Bexbacher setzen sich ein für mehr Klimaschutz“ hatten wir über eine Aktion Bexbacher Bürger zum Klimastreikaktionstag am 19. März der Fridays for Future-Bewegung berichtet. Die Aktivisten hatten dabei mit einer Pflastermalaktion in der Rathausstraße, auf dem Aloys-Nesseler-Platz und dem Rathausvorplatz auf die Klimaziele des Paris-Abkommens hingewiesen. Mit den Botschaften wie „Kauft lokal!“, „Schützt unsere Bäume in Bexbach!“, „Fahr Rad!“ oder „Es gibt kein Planet B“ wolle man die Bürger zum Nachdenken bringen, denn um die Klimaziele zu erreichen, müssten Politik, Kommunen und Bürger gemeinsam handeln – jeder müsse sehen, was er in seinem Umfeld tun könne, aber auch die Verwaltungen seien gefragt – zum Beispiel verstärkt auf „grünen Strom“ oder den Einsatz von Solarenergie setzen.