Haushaltsplan in Kirkel Die Wirtschaft versucht „aufzuholen“

Kirkel · Am Donnerstag stimmt der Gemeinderat Kirkel über den Haushaltsplan ab. Auswirkungen der Corona-Krise sind noch nicht abzusehen.

 An diesem Donnerstag entscheidet der Kirkeler Gemeinderat in unsicheren Zeiten über den Haushaltsplan 2020.

An diesem Donnerstag entscheidet der Kirkeler Gemeinderat in unsicheren Zeiten über den Haushaltsplan 2020.

Foto: Thorsten Wolf

In diesen Tagen einen Haushaltsplan aufzustellen, ist alles andere als ein Wandeln auf sicherem Grund. Neben den fast schon alltäglichen Herausforderungen, mit einer geringen Finanzausstattung alles am laufen zu halten, kommen die neuen Rahmenbedingungen des Saarland-Paktes und die finanziellen Unsicherheiten in Zeiten von Corona hinzu. Vor diesem Hintergrund wird der Kirkeler Gemeinderat an diesem Donnerstag über den Haushaltsplan der Verwaltung befinden und abstimmen. Das Papier in Kürze und mit seinen nackten Zahlen: Im Ergebnishaushalt (Der Ergebnisplan bildet sämtliche Erträge und Aufwendungen der Kommune ab. Ziel ist es, hier ein mindestens ausgeglichenes Verhältnis zu erreichen) sind Einnahmen von knapp über 15 Millionen Euro eingeplant. Denen stehen Ausgaben von ebenso etwas über 18 Millionen Euro. Der Fehlbetrag steht so bei nicht ganz drei Millionen Euro. Da dieser Fehlbetrag aus der Allgemeinen Rücklage ausgeglichen werden muss, ist der Kirkeler Haushalt nach wie vor nicht ausgeglichen.