Existenzbedrohung in Corona-Zeiten Wasserschaden mit schlimmen Folgen

Kirkel · Mitte Januar platzte im Kirkeler Hundeheim eine Wasserleitung. Der Schaden ist enorm. Für die Gemeinde ist es ein Versicherungsfall, für die Betreiberin ein Schock, der sie aus der Bahn geworfen hat.

 Mitte Januar rückte die Feuerwehr im Hundeheim in Kirkel an, ein Wasserrohrbruch hatte alles überschwemmt.

Mitte Januar rückte die Feuerwehr im Hundeheim in Kirkel an, ein Wasserrohrbruch hatte alles überschwemmt.

Foto: Marion Rafael

  Sie sei eine „Schafferin“, sagt Marion Rafael, „jemand, dem nichts zuviel ist“. Aber seit Mitte Januar hat es sie dann doch erwischt, „seitdem bin ich völlig fertig, ich stehe immer noch unter Schock und kann kaum schlafen“. Was war passiert? In der Nacht zum 15. Januar war im Hundeheim in Kirkel eine Wasserleitung geplatzt und hatte das Vereinsheim komplett unter Wasser gesetzt und damit zerstört. Am Tag zuvor hatte sich Marion Rafael, die in dieser Hütte einen kleinen Restaurationsbetrieb anbietet, bei ihrem üblichen Kontrollgang in der Hütte umgesehen und „es war alles in Ordnung“. Am Tag später dann die Katastrophe: Überall war Wasser durchgedrungen, hatte die Böden überschwemmt, die Heizungs- und Elektroanlage komplett zerstört – sogar aus der Decke tropfte Wasser herunter und hatte die Verkleidung abgelöst.