Allerheiligen und Allerseelen in Homburg Totengedenken in Coronazeiten

Homburg · Kurz vor Allerheiligen schließt die Stadt die Friedhöfe. Das hat nichts mit Corona zu tun, es geht darum, hier alles besonders schön herzurichten. Doch die Pandemie und ihre Beschränkungen wirken sich auch auf die Gestaltung der Gedenktage in den Pfarreien aus.

Mit dem November kommen die Tage des Totengedenkens: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag.

Mit dem November kommen die Tage des Totengedenkens: Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag.

Foto: dpa

Der November ist der Monat des Totengedenkens und gleich zu Beginn steht Allerheiligen, im Saarland ein Feiertag, der diesmal aber ohnehin auf einen Sonntag fällt. Zusammen mit Allerseelen am 2. November ist dies auch ein Tag, an dem Familien zusammenkommen, um auf dem Friedhof an verstorbene Angehörige zu denken. Das ist diesmal auch deswegen eine besondere Situation, da zum einen Coronazahlen steigen, was Treffen einschränkt. Zum anderen besteht ein Bedürfnis, sich nun gemeinsam von Verstorbenen zu verabschieden. Insbesondere während des Lockdowns im Frühjahr war das nur sehr eingeschränkt möglich, Beerdigungen waren auf einen minimalen Kreis beschränkt.