Mietvertrag der Stadt Homburg mit Schlagzeugschule im Fokus Neue Ermittlungen gegen Schneidewind

Exklusiv | Homburg · Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den suspendierten Homburger Oberbürgermeister wieder wegen Untreue. Er hatte in einem Vertrag mit einer Schlagzeugschule in der Lappentascherstraße nach einer Sanierung die Miete nicht angepasst. Während die Ermittler auch in Sachen Remise weiter am Ball bleiben, wird ein Punkt wegen Verjährung zu den Akten gelegt.

 Ging bei den Mietveträgen von zwei privaten Mietern in diesem Gebäude an der Lappentascherstraße 100 alles mit rechten Dingen zu? Die Staatsanwaltschaft vermutet nicht und ermittelt wegen Untreue gegen den damaligen Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind.

Ging bei den Mietveträgen von zwei privaten Mietern in diesem Gebäude an der Lappentascherstraße 100 alles mit rechten Dingen zu? Die Staatsanwaltschaft vermutet nicht und ermittelt wegen Untreue gegen den damaligen Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind.

Foto: Thorsten Wolf

Dass die Staatsanwaltschaft ihre Arbeit in der Sache aufgenommen hatte, war länger bekannt. Nun ist aber klar: Hinsichtlich eines Mietvertrags in der Lappentascherstraße in Homburg mit einer Schlagzeugschule richtet sich ein Ermittlungsverfahren wegen Untreue gegen den damaligen Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD). Dieser steht diesen Donnerstag ebenfalls wegen Untreue in der Revision der „Detektiv-Affäre“ vor dem Saarbrücker Landgericht.