Spohns Haus in Gersheim Erfolgreicher Hilfskonvoi in die Ukraine

Gersheim/Homburg · Die Initiative ging von „Spohns Haus“ in Gersheim aus. Aber viele Unterstützer aus Blieskastel und Homburg engagierten sich ebenfalls.

 Viele halfen, damit ein Konvoi mit Hilfsmitteln von Homburg in Richtung Ukraine aufbrechen konnte. Dazu gehörten (von links) Mathias Berens, Till Joseph, Alexander Grünholz, Dirk Buchheit, beide von der Fahrschule Buchheit, Jan Huber, Stadt- und Kreisbeauftragter der Malteser Homburg, Christine Becker, Sozial-Beigeordnete der Stadt Homburg, Steffi Richter-Schneider von der Flüchtlingshilfe Blieskastel, Hans Bollinger, Vorsitzender des Vereins Begegnungen auf der Grenze, Alexej Morosov, Jerzy Wegrzynowski, Geschäftsführer „Spohns Haus“.

Viele halfen, damit ein Konvoi mit Hilfsmitteln von Homburg in Richtung Ukraine aufbrechen konnte. Dazu gehörten (von links) Mathias Berens, Till Joseph, Alexander Grünholz, Dirk Buchheit, beide von der Fahrschule Buchheit, Jan Huber, Stadt- und Kreisbeauftragter der Malteser Homburg, Christine Becker, Sozial-Beigeordnete der Stadt Homburg, Steffi Richter-Schneider von der Flüchtlingshilfe Blieskastel, Hans Bollinger, Vorsitzender des Vereins Begegnungen auf der Grenze, Alexej Morosov, Jerzy Wegrzynowski, Geschäftsführer „Spohns Haus“.

Foto: Wolfgang Degott

Vor einigen Tagen machte sich ein Sattelzug der Breitfurter Fahrschule Buchheit auf den langen Weg in die polnische Grenzstadt Przemysl, Hauptstadt des Partnerkreises zum Saarpfalz-Kreis, wohin dieser, wie auch der Verein „Begegnungen auf der Grenze“ und Spohns Haus in Gersheim seit vielen Jahren intensive Kontakte pflegen. Zwei Lastwagen waren einen Tag später von Drohobytsch in der Ukraine gestartet und überquerten die polnisch-ukrainische Grenze. Danach halfen zahlreiche Freiwillige, organisiert von der befreundeten Schule in Przemysl, die 15 Tonnen Hilfsgüter umzuladen, damit sie in die Ukraine gebracht werden können. Wie der Gersheimer Hans Bollinger mitteilte, ist der Transport in der Bestimmungsstadt Drohobytsch nahe Lemberg eingetroffen, wo die die Waren gesichtet und entschieden wurde, welche für die bereits dort eingetroffenen Flüchtlinge in der Stadt bleiben. Alles andere wird zur „Front“ weiter transportiert und ist für die Soldaten und deren freiwilligen Helfer vorgesehen.