Pfarreienfusion Schiffweiler Das Ende der Parallelstrukturen

Heiligenwald · Nach der Fusion der vier Schiffweiler Pfarreien kämpft das Team um Pastor Schneider derzeit vor allem mit Formalien – zeitgleich dazu läuft die Bildung der Pastoralen Räume im Landkreis.

 Aus vier mach eins: In Schiffweiler stemmen Pfarrer Schneider und sein haupt-/ehrenamtliches Team seit Januar die Fusion der vier Pfarreien – hier vorm Eingang des Pfarrbüros in Heiligenwald, die Kirche St. Laurentius im Rücken. Am 16. Mai läuft im Bistum die Frist ab für Anträge für Fusionen 2023.

Aus vier mach eins: In Schiffweiler stemmen Pfarrer Schneider und sein haupt-/ehrenamtliches Team seit Januar die Fusion der vier Pfarreien – hier vorm Eingang des Pfarrbüros in Heiligenwald, die Kirche St. Laurentius im Rücken. Am 16. Mai läuft im Bistum die Frist ab für Anträge für Fusionen 2023.

Foto: Anja Kernig

Stell‘ dir vor, vier Pfarrgemeinden fusionieren – aber niemand merkt etwas davon. So ungefähr kann man sich die aktuelle Situation in Schiffweiler vorstellen. „Nach außen hin hat sich nicht viel geändert“, bestätigt Pastor Joachim Schneider auf Anfrage der Saarbrücker Zeitung. Nach fünf Jahren erfolgreich praktizierter Pfarreiengemeinschaft hatten sich Herz Jesu Landsweiler-Reden, St. Barbara Stennweiler, St. Laurentius Heiligenwald und St. Martin Schiffweiler am 1. Januar 2022 zu einer großen Pfarrgemeinde zusammengeschlossen. Der neue Name lautet Katholische Pfarrgemeinde Schiffweiler St. Martin. „Die Fusion ist eine Konsequenz aus den Entwicklungen des pfarrlichen Lebens innerhalb der Pfarrgemeinden und der Pfarreiengemeinschaft der letzten Jahre, der pastoralen Zusammenarbeit und der Strukturreform des Bistums Trier“, fasst Schneider die Gründe zusammen.