Zooprojekt Das Leben ist eben doch ein Ponyhof

Neunkirchen · Neunkircher Zoo und Caritas starten ein Projekt, bei dem Kinder vom Umgang mit Pferden profitieren können.

 Sie freuen sich tierisch darauf, dass es bald losgeht: (v.l.) Zoopädagogin Ina Steinert, Martina Wilhelm von der Caritas, Zoodirektor Norbert Fritsch und Reitpädagogin Anna Lena Wilhelm.

Sie freuen sich tierisch darauf, dass es bald losgeht: (v.l.) Zoopädagogin Ina Steinert, Martina Wilhelm von der Caritas, Zoodirektor Norbert Fritsch und Reitpädagogin Anna Lena Wilhelm.

Foto: Marc Prams

Sie strahlen um die Wette, Zoodirektor Norbert Fritsch, Reitpädagogin Anna Lena Wilhelm, Martina Wilhelm und Thomas Mörsdorf von der Caritas sowie Zoopädagogin Ina Steinert. Nicht nur, weil es die Sonne am Mittwochnachmittag vormacht, sondern weil sie sich freuen. Darauf, dass es bald losgeht mit einem Projekt, das schon seit einigen Jahren auf Umsetzung wartet. „Es heißt ja immer: Das Leben ist kein Ponyhof. Das kling so frustrierend“, sagt Fritsch, und holt etwas weiter aus. Kinder, vor allem Mädchen, seien ja oft begeistert von Pferden, vom Reiten, von allem, was dazugehört. Aber nicht jede Familie könne es sich leisten, solch ein Hobby zu finanzieren. „Mein Gedanke war schon lange: Wir haben ja Ponys, die wir zur Verfügung stellen könnten, um solchen Kindern den Umgang mit Pferden zu ermöglichen. Dann heißt es für die nämlich: Das Leben ist ein Ponyhof.“