Kinder- und Jugendhilfe „Wir wollen niemanden vertreiben!“ – wie der Träger St. Maria die Förderschule Rappweiler ausbauen will

Rappweiler-Zwalbach · Nach Riesen-Zoff um Förderschule in Weiskirchen erklärt die Geschäftsführung der Kinder- und Jugendhilfe St. Maria ihre Ideen für die ehemalige Grundschule Rappweiler-Zwalbach.

 Jeannette Michler und Wolfgang Maring zeigen sich vor der Tom-Sawyer-Schule der Kreuzschwestern zuversichtlich, was die Zukunft der Förderschule in Rappweiler-Zwalbach angeht.

Jeannette Michler und Wolfgang Maring zeigen sich vor der Tom-Sawyer-Schule der Kreuzschwestern zuversichtlich, was die Zukunft der Förderschule in Rappweiler-Zwalbach angeht.

Foto: Ackermann Dieter

Rund vier Wochen ist es her, seit in der Weiskircher Ratssitzung das Thema Förderschule Rappweiler die Emotionen hochkochen ließ (die SZ berichtete). „Ich will nicht mehr auf die gegen mich persönlich erhobenen Unterstellungen eingehen, zumal sich die betreffenden Ratsmitglieder noch in der Sitzung dafür entschuldigt haben“, versicherte jetzt Wolfgang Maring, Geschäftsführer der Kinder- und Jugendhilfe St. Maria, im SZ-Gespräch. „Stattdessen will ich versuchen, mit sachlichen Informationen zu diesem Thema zu einer emotionsfreien und zielführenden Diskussion über dieses Thema beizutragen.“ Das versprach auch Jeannette Michler als verantwortliche Einrichtungsleiterin an seiner Seite. Als Geschäftsführer der St. Hildegardishaus gGmbH, zu deren Trägerschaft auch die Kinder- und Jugendhilfe St. Maria in Weiskirchen gehört, versicherte Maring, dass der Investitionsschwerpunkt der Gruppe als Rechtsträger weiterhin im Hochwald rund um Weiskirchen verbleiben wird. „Wir haben unsere Verwaltung im heilklimatischen Kurort konzentriert, engagieren uns aber von hier aus für die Schwächsten in unserer Gesellschaft auch in Wadern, Nunkirchen, Löstertal, Hermeskeil, Losheim am See, Orscholz, Saarlouis und nicht zuletzt in Rappweiler-Zwalbach.“