Energiekrise Kliniken lassen Patienten nicht im Kalten stehen
Weiskirchen · Trotz hoher Energiekosten lassen die Weiskircher Hochwald-Kliniken ihre Bewegungsbäder weiterlaufen, da sie unter anderem den Heilungsprozess entscheidend verkürzen.
Energiesparen ist nicht nur hierzulande das Gebot der Stunde. Während bereits einige Kliniken im Saarland infolge der vom Ukraine-Krieg diktierten Sparzwänge ihre Bewegungsbäder dichtgemacht oder zumindest die dortigen Temperaturen abgesenkt haben, lassen die Hochwald-Kliniken der ctt Reha- Fachkliniken GmbH in Weiskirchen ihre Reha-Patienten nicht im Kalten stehen. Dr. med. Ramona Kiefer, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Fachklinik für Orthopädie und Sportmedizin, zählt im SZ-Gespräch medizinisch gut begründete Argumente auf, „weshalb wir mit unseren nach wie vor angebotenen Bewegungsbädern insbesondere unseren Orthopädie-Patienten den Genesungsprozess verkürzen können“. Und Uwe Entchelmeier fügt diesen medizinischen Aspekten als kaufmännischer Direktor der Hochwald-Kliniken gleich noch wirtschaftliche Überlegungen hinzu, wie die ctt Reha-Fachkliniken GmbH lang- und mittelfristig dem geforderten Energiesparen nachhaltig gerecht werden will: „Sparen ja – aber nicht um jeden Preis.“