Zoff um Tiny-Häuser spitzt sich zu Drohanrufe bei der Eigentümerin wegen geplanter Ferienanlage in Nennig

Nennig · Auf dem Römerberg will die Eigentümerin Tiny-Häuser für Urlaubsgäste anbieten. Das erregt großen Unmut. Anwohner fürchten unter anderem Lärm.

 Der Römerberg in Nennig aus der Vogelperspektive.

Der Römerberg in Nennig aus der Vogelperspektive.

Foto: Ruppenthal

Schöner und abwechslungsreicher könnte das Idyll nicht sein: Nach Westen gibt der Römerberg den Blick frei über Weinberge und die Mosel bis nach Luxemburg. Die südliche Umgebung ist geprägt von Wald, der Norden und Osten von Weide- und Grünland. Doch das herrliche Fleckchen Erde über den Dächern von Nennig spaltet die Bevölkerung. Grund dafür ist die Idee von Isabel von Oppel, der Eigentümerin des Geländes, es für Touristen zu öffnen und ihnen Übernachtungsmöglichkeiten in sogenannten Tiny-Häusern (also Mini-Ferienhäusern) zu bieten. Dagegen laufen viele in der Umgebung Sturm.