Bilanz für das Jahr 2020 Feuerwehr Nennig ist 23 Mal ausgerückt

Nennig · In fast allen Freiwilligen Feuerwehren gab es im vergangenen Jahre wegen Corona die gleichen Probleme mit den Übungen und damit verbunden auch mit den Einsätzen. So auch im Löschbezirk Nennig.

 Vor dem neuen Fahrzeug stehen (von links) die beiden Stellvertretenden Löschbezirksführer Peter Bach und Christian Gliedner, Jugendwart Maximilian Reinardt und Löschbezirksführer Stephan Tinnes.

Vor dem neuen Fahrzeug stehen (von links) die beiden Stellvertretenden Löschbezirksführer Peter Bach und Christian Gliedner, Jugendwart Maximilian Reinardt und Löschbezirksführer Stephan Tinnes.

Foto: Kurt Petry

24 aktive Kameraden engagieren sich aktuell in der Nenniger Wehr – „eine relativ komfortable Situation, welche aber auch durch die immer weiter entfernten Arbeitsplätze gerade tagsüber trotzdem dazu führt, dass zu wenige Einsatzkräfte vorhanden sind“, sagt Stephan Tinnes, der Löschbezirksführer der Nenniger Wehr. „Hier hat uns Corona aber auch teilweise geholfen, weil mittlerweile mehr Kameraden im Home-Office arbeiten und daher trotz Dienstes einsatzbereit sind“. Ein weiteres Problem sei das immer weiter sinkende Verständnis und die Akzeptanz für die Arbeit der Feuerwehren. Hier müsse man sich teilweise Kommentaren gefallen lassen, die ein immer weiter sinkendes emphatisches Vermögen gegenüber anderen erkennen lasse, findet der Löschbezirksführer.