Stadt-Duell im Handball Ein Spiel, das selbst alte Haudegen fasziniert

Merzig · Laszlo Kincses, Trainer des HSV Merzig/Hilbringen, und Krzysztof Wroblewski vom TuS Brotdorf haben in ihren langen Handball-Karrieren Erfahrungen gemacht wie nur wenige Spieler. Das Merziger Stadtduell begeistert sie dennoch besonders.

Laszlo Kincses kam 2011 nach Merzig – und blieb. Angebote gab es viele. „Aber ich wollte hier nie weg“, sagt er. Seit Sommer ist er Trainer des HSV.

Laszlo Kincses kam 2011 nach Merzig – und blieb. Angebote gab es viele. „Aber ich wollte hier nie weg“, sagt er. Seit Sommer ist er Trainer des HSV.

Foto: Britz Heiko/Heiko Britz

„Eigentlich war mein ganzes Leben Handball“, erinnert sich Laszlo Kincses an seine Kindheit. Geboren in der ungarischen Kleinstadt Tapolca in der Nähe des Balaton, wo sein Vater Handball spielte, kam der heutige Trainer des HSV Merzig/Hilbringen zur Welt. In Hajdúszoboszló, „einer kleinen Stadt mit einem riesen Schwimmbad“, nur ein paar Kilometer südwestlich von Debrecen gelegen, spielte er erstmals Handball. In seiner Jugend konnte er sich unter anderem mit Mate Lekai und Roland Mikler messen, die derzeit für Ungarn an der Handball-WM teilnehmen, berichtet Kincses.