Hintergründe und Stimmen zum Prozess Homburger Oberbürgermeister Schneidewind erhält ein milderes Urteil

Saarbrücken · Der zweite Untreue-Prozess gegen Homburgs Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD) endet mit einer Geldstrafe. Hier die Hintergründe zum Urteil.

 Der suspendierte Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD, rechts) vor dem Landgericht mit Verteidiger Joachim Giring.

Der suspendierte Homburger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind (SPD, rechts) vor dem Landgericht mit Verteidiger Joachim Giring.

Foto: BeckerBredel

Rüdiger Schneidewind (SPD) stand in einer Ecke vor dem Gerichtssaal, mit dem Rücken zur Wand, umringt von Journalisten. Gerade hatte das Landgericht den suspendierten Oberbürgermeister von Homburg in der Detektiv-Affäre zu einer Geldstrafe verurteilt. Nun sollte Schneidewind beantworten, wie es nach dem Schuldspruch weitergeht. „Ich möchte das heute erstmal auf mich wirken lassen“, sagte der 52-Jährige. Politiker seien keine Maschinen, er habe eine „ganz schlimme Zeit“ hinter sich. Dann drängte Schneidewind aus seiner Ecke heraus. Die Frage nach seiner Zukunft wird ihn verfolgen.