Gescheiterte Pfarreienreform im Bistum Trier Guter Rat aus Neunkirchen für den Bischof

Neunkirchen/Schiffweiler/Spiesen-Elversberg · Reaktionen aus dem Dekanat auf den Stopp der Pfarreienreform im Bistum Trier. Hier weiß man, wie Pfarreienfusion gelingen kann.

 Fusionsprozess im Dekanat Neunkirchen: Zum 1. Januar 2012 St. Marien Neunkirchen (unser Bild zeigt die Marienkirche), Heilige Dreifaltigkeit Neunkirchen, St. Ludwig-Herz Jesu Spiesen-Elversberg. Zum 1. September 2007 bereits St. Josef-St. Johannes Neunkirchen. Einzige Pfarreiengemeinschaft ist die PG Schiffweiler (St. Laurentius Heiligenwald, Herz Jesu Landsweiler, St. Martin Schiffweiler, St. Barbara Stennweiler).

Fusionsprozess im Dekanat Neunkirchen: Zum 1. Januar 2012 St. Marien Neunkirchen (unser Bild zeigt die Marienkirche), Heilige Dreifaltigkeit Neunkirchen, St. Ludwig-Herz Jesu Spiesen-Elversberg. Zum 1. September 2007 bereits St. Josef-St. Johannes Neunkirchen. Einzige Pfarreiengemeinschaft ist die PG Schiffweiler (St. Laurentius Heiligenwald, Herz Jesu Landsweiler, St. Martin Schiffweiler, St. Barbara Stennweiler).

Foto: Michael Beer

Der Stopp der Pfarreienreform im Bistum Trier nach Prüfung in Rom (die SZ berichtete) hält hier niemanden auf. Vielmehr scheint neue Motivation zu erwachen, die Dinge im zweiten Anlauf nicht nur kirchenrechtlich richtig, sondern in der Praxis besser zu machen. Und dabei den Bischof und sein enges Umfeld wach und wirksam zu begleiten. Diesen Eindruck konnte der Beobachter am Montag bei der Dekanatskonferenz Neunkirchen gewinnen. Dechant Olaf Harig hatte „kurzfristig“ nach St. Ludwig Spiesen eingeladen. Zu besprechen waren die Analyse und Konsequenzen zum Urteil aus Rom.