Tücken des Grenzgänger-Alltags Wenn Pendler einen guten Anwalt brauchen – oder einen extrem langen Atem

Meinung | Saarbrücken · In der Corona-Pandemie fühlt sich für Grenzgänger niemand mehr zuständig. Für manche ist die Situation inzwischen existenzgefährdend. Doch Betroffene können sich Hilfe holen.

  Ein Länderschild mit der Aufschrift "France".

 Ein Länderschild mit der Aufschrift "France".

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Grenzen, die zwischen zwei Ländern physisch nicht mehr sichtbar sind, bestehen sehr wohl nach wie vor – und zwar bei Verwaltungen und Gesetzgebungen. Davon können viele Pendler aus Lothringen, vor allem seit Beginn der Pandemie, ein Lied singen. Wer auf dem Weg zur Arbeit die Grenze überquert, profitiert im Regelfall. Von höheren Löhnen am Arbeitsort, von niedrigeren Lebenshaltungskosten am Wohnort, von vorteilhaften Steuersätzen. Doch der Grenzgänger-Alltag hat auch seine Tücken.