Türkei irritiert EU mit neuen Milliarden-Forderungen

Brüssel · Die Türkei hat Europa gestern überraschend einen neuen Pakt zur Entschärfung der Flüchtlingskrise vorgeschlagen. Für ein Entgegenkommen bei der Rücknahme von Flüchtlingen verlangte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu beim Sondergipfel in Brüssel zusätzlich zu den schon vereinbarten drei Milliarden Euro noch einmal die gleiche Summe.

Zudem soll er eine frühere Visa-Liberalisierung und eine Beschleunigung des EU-Beitrittsverfahrens gefordert haben. Ob die Staats- und Regierungschefs der EU zu diesen Zugeständnissen bereit sind, blieb zunächst unklar. >

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