Arten, Kosten, Nachteile Für wen sich Energiesparhäuser eignen und was es zu beachten gilt

Strom und Wärme in den eigenen vier Wänden produzieren, weniger CO2 ausstoßen, und nebenbei auch noch ein gutes Gewissen haben: Energieeffiziente Häuser bieten viele Vorteile – aber wird Wohnen durch sie wirklich klimafreundlicher?

 Eine gute Bausubstanz ist eine wichtige Grundlage für ein energieeffizientes Gebäude. Hier: ein Passivhaus im Bau.

Eine gute Bausubstanz ist eine wichtige Grundlage für ein energieeffizientes Gebäude. Hier: ein Passivhaus im Bau.

Foto: IMAGO/McPHOTO/IMAGO/McPHOTO / BBO

Ein Energiesparhaus bauen – das klingt nachhaltig und klimafreundlich. Doch was ist ein Energiesparhaus überhaupt? Eine richtige Antwort auf diese Frage gibt es nicht. „Energiesparhaus ist kein definierter Begriff, da kann im Grunde jeder verstehen, was er will“, erklärt die Architektenkammer Rheinland-Pfalz auf TV-Anfrage. Allgemein werden damit Häuser bezeichnet, die einen geringen Energiebedarf haben – sowohl Neubauten, als auch sanierte Altbauten. Im fachlichen Bereich arbeitet man eher mit den Bezeichnungen für spezifische Gebäudearten.