FCS verliert beim FC Homburg „Ein Warnschuss zur rechten Zeit“ für Saarbrücken

Saarbrücken · Das Aus im Saarlandpokal gegen den FC Homburg kam für Drittligist 1. FC Saarbrücken überraschend. Jetzt will sich der FCS in der Liga bei 1860 München rehabilitieren.

 Niedergeschlagen stehen die Spieler des 1. FC Saarbrücken und Trainer Uwe Koschinat (rechts) nach dem Pokal-Aus auf dem Spielfeld.

Niedergeschlagen stehen die Spieler des 1. FC Saarbrücken und Trainer Uwe Koschinat (rechts) nach dem Pokal-Aus auf dem Spielfeld.

Foto: Thomas Wieck

Dass vier sportlich ganz wichtige Partien anstehen, wusste jeder beim 1. FC Saarbrücken. Auch dass Spiele gegen den FC Homburg, 1860 München, Waldhof Mannheim und den 1. FC Kaiserslautern immer enorme emotionale Bedeutung haben, ist keine neue Erkenntnis. Und so ist die 1:2-Niederlage des Drittligisten im Viertelfinale des Fußball-Saarlandpokals beim Regionalligisten aus dem Saar-Pfalz-Kreis vor allem eines: „Ein brutaler Schlag in die Fresse – und das vor den nächsten Wochen, die enorm wichtig sind“, wie es FCS-Angreifer Julian Günther-Schmidt nach dem Pokal-Aus formulierte.