Andreas Maldener über die ersten 100 Tage im Amt als Tholeyer Bürgermeister „Jeden Tag gehe ich gerne ins Rathaus“

Tholey · Seit 100 Tagen ist der neue  Tholeyer Bürgermeister im Amt. Wir trafen Andreas Maldener zum Gespräch, in dem er  seine ersten Eindrücke schildert.

Gut 100 Tage ist es her, als Andreas Maldener (links) während einer Feier seine Ernennungsurkunde zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Tholey erhielt. Neben ihm Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und sein Vorgänger Hermann Josef Schmidt.

Gut 100 Tage ist es her, als Andreas Maldener (links) während einer Feier seine Ernennungsurkunde zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Tholey erhielt. Neben ihm Saar-Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und sein Vorgänger Hermann Josef Schmidt.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Gut gelaunt erscheint Andreas Maldener zum Gesprächstermin. Dabei ist er, wie er gesteht, gar kein Fan von dem berühmten 100-Tage-Fazit. Dennoch lässt er sich darauf ein. In seinem neuen Amt als Bürgermeister der Gemeinde Tholey habe er sich schnell eingelebt. Was wohl auch damit zusammenhänge, dass er es mit einem Aufeinandertreffen von Krisen zu tun hatte, die es sofort anzupacken galt. Als Schlagworte nennt er „Energie“, „Preissteigerungen“, „Flüchtlinge“ und „Corona“. „Ich hätte nicht erwartet, dass ich mich in den ersten 100 Tagen so intensiv mit Wasserkreisläufen und Zeitschaltungen bei Licht beschäftigen würde“, sagt Maldener. Dies tat er, um mögliche Einsparpotenziale in Sachen Energie aufzutun. Aber auch, wenn es die eine oder andere Sorgenfalte gebe: Sein Beruf macht ihm Spaß. „Jeden Tag gehe ich gerne ins Rathaus.“