„Die Sehnsucht nach Frieden gehört zu den ältesten Träumen der Menschheit“, sagte der katholische Diakon Andreas Czulak zu Beginn des ökumenischen Friedensgebets in der Basilika. Die Gemeindereferentin der Freien Kirche St. Wendel, Heike Bouillon, las aus dem Johannes-Evangelium. „Darin geht es um ein Vermächtnis von Jesus Christus, der in einer Abschiedsrede Ängste und Sorgen mit seinen Jüngern teilt“, so die evangelische Pfarrerin Christine Unrath. Von Frieden und Angst sei in diesem Evangelium die Rede. „Und, das erleben wir auch in der heutigen Zeit“, meinte sie.