Insolvenz des FCK FCK-Fans im Kreis hoffen auf den letzten Strohhalm

St. Wendel · Die Anhänger des 1. FC Kaiserslautern gehen durch die Hölle. Sportlich sieht es für die Roten Teufel seit Jahren nicht rosig aus, jetzt droht auch noch die finanzielle Pleite. Obwohl viele Fans durch die Insolvenz Geld verlieren, lebt die Hoffnung.

 Im Tal der Tränen: Die Fans des 1. FC Kaiserslautern sind in den vergangenen Jahren Kummer gewöhnt – wie hier 2018 beim Abstieg aus der 2. Liga.

Im Tal der Tränen: Die Fans des 1. FC Kaiserslautern sind in den vergangenen Jahren Kummer gewöhnt – wie hier 2018 beim Abstieg aus der 2. Liga.

Foto: dpa/Guido Kirchner

Der 15. Juni war der wohl schwärzeste Tag in der 120-jährigen Vereinsgeschichte des 1. FC Kaiserslautern. Der Fußball-Drittligist, viermal deutscher Meister und zweimal Pokalsieger, musste Insolvenz anmelden. Mit einer sogenannten Planinsolvenz will sich der FCK retten und sich in Eigenverantwortung sanieren. Der hoch verschuldete Traditionsverein vom Betzenberg und seine Anhänger erleben nun die schwersten Stunden in einer langen wie ruhmreichen Geschichte. Wie sehen die Fans aus dem Landkreis St. Wendel, die um ihren FCK bangen, die momentane Situation? Die SZ hat nachgefragt.

  Die Fans halten weiter zu ihrem Verein – trotz der vielen Nackenschläge  in den vergangenen Jahren. Bitter: Das Geld, das Fans dem Verein via Fan-Anleihe liehen – die Rede ist von mehreren Millionen Euro –, ist wohl größtenteils verloren.

Die Fans halten weiter zu ihrem Verein – trotz der vielen Nackenschläge  in den vergangenen Jahren. Bitter: Das Geld, das Fans dem Verein via Fan-Anleihe liehen – die Rede ist von mehreren Millionen Euro –, ist wohl größtenteils verloren.

Foto: picture-alliance/ dpa/Arne Dedert