Ein normaler Dienstabend und eine Sonderschicht: Erstmals hat der St. Wendeler Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) den Weihnachtsbaum zwischen Rathaus und Wendelinus-Basilika aufgestellt. Am Freitagabend rückte das THW aus, um die Nordmanntanne im vernebelten Winterbacher Stadtwald zu kappen. „Wir haben den Baum gefällt und dann mit einer Seilwinde aus dem Wald rausgezogen. Wir haben alles beleuchten müssen“, berichtet der THW-Ortsbeauftragte Markus Tröster. Eine Herausforderung, so Tröster, sei dabei auch die Absicherung der Waldwege gewesen. Der 14 Meter lange Nadelbaum wurde dann auf einen Tieflader gelegt. Zuvor hatte das THW darauf zwei Gestelle gebaut, damit der Baum frei liegen konnte und so wenig wie möglichen dessen Äste beschädigt werden konnten. Damit wurde die Tragfähigkeit der Äste für die später noch anzubringende Beleuchtung erhalten. „Über Nacht haben wir den Baum dann kühl gelagert“, scherzt Tröster.