Pläne des Architekten vorgestellt Diese Besonderheiten wird der neue Anbau der Oberthaler Grundschule bieten

Oberthal · Für die Freiwillige Ganztagsschule wird ein Neubau in Oberthal errichtet. Neben Zimmern für die Hausaufgabenzeit gibt es auch besondere Rückzugsmöglichkeiten für die Kinder. Wie die aussehen und was das Gebäude sonst noch bietet, hat nun der Architekt vorgestellt.

 Blick auf die Grundschule in Oberthal.

Blick auf die Grundschule in Oberthal.

Foto: B&K/Bonenberger / B&K

Was brauchen Kinder, um sich wohlzufühlen? Um gut lernen zu können? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, dass die Betreuer das Gebäude optimal nutzen können? Und wie wird es gleichzeitig eine Ergänzung für den Schulalltag? All diese Fragen trieben die Verantwortlichen um, als sie damit begonnen haben, den künftigen Anbau an die Oberthaler Grundschule zu planen. Es war ein längerer Prozess, wie Bürgermeister Stephan Rausch (CDU) erinnert. Zunächst einmal in kleinerer Variante angedacht, wuchsen schnell die Anforderungen an das Gebäude, das der Freiwilligen Ganztagsschule (FGTS) ein Zuhause geben soll. Seit dem Schuljahr 2017/18 werden die Kinder nämlich wegen Platzmangel im Schulgebäude am Nachmittag in der nahe gelegenen Bliestalhalle betreut. War die Verwaltung anfangs noch von etwa 70 zu betreuenden Kindern in der Zukunft ausgegangen, wurde schnell klar: Diese Zahl ist erreicht. Aktuell nutzen zwischen 80 und 85 Kinder der insgesamt knapp 200 Schüler der Grundschule die nachmittägliche Betreuung. Es musste also größer gedacht werden. „Wir wollen zukunftsorientiert planen. Daher richten wir den Anbau auf 120 Schüler aus“, sagt Rausch.