THW-Einsatz nach Explosion Nohfelder Bergungsspezialist hilft in Beirut

Nohfelden · Donnerstagmorgen ist Cedric Schaadt vom Technischen Hilfswerk Nohfelden im Libanon gelandet. Er gehört zu einem 47-köpfigen Team.

Die saarländischen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes (THW) vor dem Abflug in die libanesische Hauptstadt Beirut vor. Rechts ist Cedric Schaadt vom THW-Ortsverband Nohfelden.

Die saarländischen Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes (THW) vor dem Abflug in die libanesische Hauptstadt Beirut vor. Rechts ist Cedric Schaadt vom THW-Ortsverband Nohfelden.

Foto: THW/Kai-Uwe Wärner/Kai-Uwe Wärner/THW

Eine gigantische Rauchsäule steigt plötzlich auf. Die Bilder von der verheerenden Explosion in der libanesischen Hauptstadt Beirut sind um die Welt gegangen. Mehr als 150 Menschen haben dabei ihr Leben verloren, 5000 sind verletzt, 300 000 obdachlos. Ein Meer aus Trümmern, wo zuvor Gebäude standen. Keine Frage, das Land, das wie der Rest der Welt aktuell schon gegen die Corona-Pandemie kämpft, braucht Hilfe. Und die gibt es auch aus Deutschland. Im Auftrag der Bundesregierung hat das Technische Hilfswerk 47 Helfer in den Libanon entsendet. Es ist die Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland, kurz SEEBA. Zu diesem Team gehört auch Cedric Schaadt vom THW-Ortsverband Nohfelden.