Die Liebenburg zwischen den Namborner Ortsteilen Eisweiler und Hofeld ist sowohl das Aushängeschild der Gemeinde als auch des Heimatvereins mit Archivraum in Furschweiler. Es hat eine Zeit lang gedauert von der Erbauung der Burg im zwölften Jahrhundert – nach jahrzehntelangem Streit zwischen Blieskasteler und Zweibrücker Grafen – bis sie Wohnsitz und Statussymbol einer Adelsfamilie wurde und nach einem Flammeninferno ihre Wehrfähigkeit ausgebaut wurde. Infolge des Dreißigjährigen Krieges blieb nur ein relativ wertvoller Trümmerhaufen übrig, der später auch teilweise in St. Wendels Brücken verbaut wurde. Genaueres dazu erzählen kann Rüdiger Andres, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Namborn – bei Bedarf sogar im Ritterkostüm.