Reform gestoppt Durchatmen bei Katholiken in der Region

St. Wendel · Reform im Bistum Trier vom Vatikan in Rom gestoppt: In den nächsten Jahren sollen nun die Pfarreiengemeinschaften fusionieren.

 Die katholischen Kirchenmänner Volker Teklik (Marpingen), Klaus Leist (St. Wendel) und Hanno Schmitt (Freisen-Oberkirchen, von links) haben den Stopp der ursprünglich geplanten Strukturreform im Bistum Trier positiv aufgenommen.

Die katholischen Kirchenmänner Volker Teklik (Marpingen), Klaus Leist (St. Wendel) und Hanno Schmitt (Freisen-Oberkirchen, von links) haben den Stopp der ursprünglich geplanten Strukturreform im Bistum Trier positiv aufgenommen.

Foto: Frank Faber

Im Januar sollten im Bistum Trier statt 900 Pfarreien die ersten Großpfarreien errichtet werden. So hat es die mit Beschwerden einer Priestergemeinschaft und Katholiken begleitete Strukturreform vorgesehen, die der Vatikan in Rom im November 2019 ausgesetzt hat (siehe Infobox). Vor vier Wochen ist es zum Paukenschlag gekommen: Der Vatikan hat die bereits in der Umsetzung befindlichen Pläne gestoppt. „Durchatmen. Ich habe immer sehr laut gesagt, aus meiner Sicht passt die Reform nicht“, kommentiert der Oberthal-Namborner Pfarrverwalter Volker Teklik den Beschluss.