Handball TuS Elm-Sprengen: „Der größte Umbruch in der Vereinsgeschichte“

Elm/Sprengen · Die Handballer des TuS Elm-Sprengen stellen sich neu auf. Neue zentrale Figur ist Patrick Grabenstätter als Trainer der Herrenmannschaft und Jugendkoordinator. Das ehrgeizige Ziel: die mittelfristige Rückkehr in die Saarlandliga.

  Die Nachwuchsarbeit des TuS Elm-Sprengen soll weiter ausgebaut werden – und die A-Jugend gemeinsam mit der ersten Herrenmannschaft trainieren.  Foto: Spies/Verein

Die Nachwuchsarbeit des TuS Elm-Sprengen soll weiter ausgebaut werden – und die A-Jugend gemeinsam mit der ersten Herrenmannschaft trainieren. Foto: Spies/Verein

Foto: Spies

Corona lähmt. Auch im saarländischen Handball-Sport sind die Dinge ins Stocken geraten, Ideen verhagelt, Pläne durchkreuzt worden. Die negativen Folgen der Pandemie versetzten die Vereine in einen Schockzustand. Verbote stoppten den Trainingsbetrieb, doch jetzt kommt wieder Schwung in den Laden. „Mit Volldampf voraus“ lautet das Motto beim TuS Elm-Sprengen nach den Lockerungen. Anders als ihre tierischen Namensgeber vor der Schlange trotzen die „Rabbits“ (Kaninchen) dem Corona-Schicksal – und gehen dabei neue Wege. „Wir erleben den größten Umbruch in der Vereinsgeschichte. Man spürt, dass sich etwas bewegt“, schwärmt Dennis Jager vom neuen Jugendkonzept und der noch engeren Vernetzung zum Aktiven-Bereich. „Es geht ein Ruck durch alle Spieler und Verantwortlichen. So war das schon lange nicht mehr“, schildert der Abteilungsleiter Handball seine Eindrücke.