Vor 75 Jahren eingeweiht Die wechselvolle Geschichte der Gedenkstätte Neue Bremm

Saarbrücken · Vor 75 Jahren wurde die Gedenkstätte Neue Bremm errichtet. Sie erinnert an das dort zwischen 1943 und 1944 existierende Gestapo-Lager. Dabei war die Gedenkstätte ursprünglich anders konzipiert worden, als sie sich heute präsentiert.

 Ansicht des Gedenkplatzes bei der Einweihung der ersten Gedenkstätte am 11. November 1947 mit den an den Seiten aufgestellten Gästen. Die ehemaligen Internierten und Vertreter von Gesellschaft und Politik sowie die Redner standen jeweils an einer Seite zusammen und begegneten sich in der Mitte des Gedenkplatzes, um gemeinsam an der Tafel in Höhe des Löschwasserbeckens des ehemaligen Gestapo-Lagers Neue Bremm der dort internierten französischen Widerstandskämpfer zu gedenken.

Ansicht des Gedenkplatzes bei der Einweihung der ersten Gedenkstätte am 11. November 1947 mit den an den Seiten aufgestellten Gästen. Die ehemaligen Internierten und Vertreter von Gesellschaft und Politik sowie die Redner standen jeweils an einer Seite zusammen und begegneten sich in der Mitte des Gedenkplatzes, um gemeinsam an der Tafel in Höhe des Löschwasserbeckens des ehemaligen Gestapo-Lagers Neue Bremm der dort internierten französischen Widerstandskämpfer zu gedenken.

Foto: Jean Guillocheau/Initiative Neue Bremm

Am 11. November 1947 weihte der französische Militärgouverneur Gilbert Grandval die Gedenkstätte Neue Bremm in Saarbrücken ein. Sie ist ein Zeugnis französischer Gedenkkultur der unmittelbaren Nachkriegszeit. Nach 1955 wurde der Ort zum Spiegel der deutschen Erinnerungskultur.