Wenn es um Hobbyfußball oder leidenschaftlichen, unterklassigen Vereinsfußball ohne große Ansprüche geht, dann ist der Braschenplatz am Waldhaus in Saarbrücken eine der ganz großen Hochburgen im Saarland. Kunst- oder Naturgrün hat der Platz nie gesehen. „Also das stimmt so nicht. Es gab Zeiten, da ragten die Äste der Bäume auf der einen Seite hinter dem Tor meterweit über den Platz. Das war lustig, wenn man in die Bäume schoss und der Ball dann zufällig irgendwo im Strafraum herunterkam. Das zählte, und das Spiel ging weiter. Ein bisschen Grün hat also schon mal eine Rolle gespielt“, erzählt Martin Lillig. Er ist am Saarbrücker Waldhaus eine Institution. Genauso wie der Platz. Und wie ein Verein, der im Saarland wie kaum ein anderer für Fußball in Reinform ohne Allüren steht: der Universitäts-Fußball-Club (UFC) Wacker 1973 Saarbrücken.