Stadtrat St. Ingbert Schilder sollen für St. Ingbert werben

St. Ingbert · Die Familienpartei schlägt eine neue Beschilderung an der Autobahnauffahrt St. Ingbert vor, um den Tourismus in der Stadt anzukurbeln.

 Am Ortseingang von St. Ingbert steht bereits ein Schild, das auf das Biosphärenreservat hinweist. Was bisher fehlt ist ein touristisches Schild, welches für die Stadt St. Ingbert wirbt.

Am Ortseingang von St. Ingbert steht bereits ein Schild, das auf das Biosphärenreservat hinweist. Was bisher fehlt ist ein touristisches Schild, welches für die Stadt St. Ingbert wirbt.

Foto: Cornelia Jung

St. Ingbert ist nicht nur lebens- sondern auch sehenswert. Deshalb möchte die Fraktion der Familienpartei im Stadtrat auch die Möglichkeit der Werbung für die Stadt nutzen. Eine davon könnte eine „Touristisch wirksame Autobahn-Beschilderung“ sein, wie man sie, weiß auf braunem Grund, immer wieder entlang des „schnellen Straßennetzes“ findet. Roland Körner wies wiederholt darauf hin und brachte den Vorschlag auch beim jüngsten Ausschuss für Kultur, Bildung, Soziales und Tourismus ein. „Die Hinweise der Vergangenheit aufgreifend, haben wir uns die Autobahnen angesehen und glauben, dass zumindest ein Schild möglich sein müsste“, so der Fraktionsvorsitzende in einem Brief an die Verwaltung, „St. Ingbert sollte diese weit verbreitete Möglichkeit der Außenwirkung nutzen und auf sich und unsere Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen.“ So sei es eine Empfehlung des Tourismus-Konzepts, den Stiefel als Wahrzeichen deutlich mehr zu betonen. Insofern biete er sich als geeigneter „Werbeträger“ an. Denkbar wäre auch, St. Ingbert als Tor zur Biosphäre darzustellen oder den Beckerturm als Bauhausensemble in die engere Wahl einzubeziehen.