Vorbereitung für den Ernstfall Kreiskrankenhaus St. Ingbert rüstet sich für das Coronavirus

St. Ingbert · Insbesondere Besucher der Klinik müssen mit Einschränkungen rechnen. Wer mit Verdacht auf das Coronavirus ins Krankenhaus geschickt wird, muss sich vorher zwingend telefonisch anmelden.

 Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert hat erste Vorsorge-Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus ergriffen. Unter anderem wurden die Besuchszeiten eingeschränkt. Zudem müssen Besucher Mund-und Nasenschutz tragen.

Das Kreiskrankenhaus St. Ingbert hat erste Vorsorge-Maßnahmen gegen eine Ausbreitung des Coronavirus ergriffen. Unter anderem wurden die Besuchszeiten eingeschränkt. Zudem müssen Besucher Mund-und Nasenschutz tragen.

Foto: Selina Summer

Gesundheitsämter, niedergelassene Ärzte und Kliniken auch in unserer Region bereiten sich auf eine weitere Ausbreitung des Coronavirus vor. Wichtig sind die Beachtung von Hygiene- und Schutzmaßnahmen sowie eine richtige Vorgehensweise, hat das Kreiskrankenhaus St. Ingbert mitgeteilt und Betroffenen Handlungsempfehlungen gegeben. Bei einem Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion sollten zuerst der Hausarzt oder am Wochenende sowie an Feiertagen die Bereitschaftsdienstpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland telefonisch kontaktiert werden. Patientinnen und Patienten, die zur (stationären) Weiterbehandlung an die Klinik verwiesen werden, bittet das Kreiskrankenhaus, nicht spontan in der Notfallambulanz vorstellig zu werden, sondern zwingend vorab unter Tel. (06894) 108-345 Kontakt mit der Klinik aufzunehmen, um die richtige Vorgehensweise zu besprechen und eine eventuelle Ansteckung weiterer Patienten und der Krankenhaus-Mitarbeiter zu vermeiden. Weiterhin werden aufgrund des derzeitigen hohen Aufkommens von Atemwegserkrankungen alle Besucherinnen und Besucher gebeten, zu ihrem eigenen Schutz sowie zum Schutz der Patienten einen Mund- und Nasenschutz während ihres Aufenthaltes im Kreiskrankenhaus und der Geriatrischen Rehaklinik zu tragen.