Bei Jägern nachgehakt Nachdem sie gewütet hatten: Darum verschonen Wildschweine momentan St. Ingbert

St Ingbert/Rohrbach · Anfang 2021 hatten sich zahlreiche Wildschweine durch Rohrbach gewühlt. In diesem Jahr halten sich die Schwarzkittel zurück. Die St. Ingberter Förster kennen die Gründe.

 Förster Michael Weber findet momentan im Auwald immer wieder tiefe Krater, die von Wildschweinen auf Nahrungssuche ausgehoben wurden.

Förster Michael Weber findet momentan im Auwald immer wieder tiefe Krater, die von Wildschweinen auf Nahrungssuche ausgehoben wurden.

Foto: Peter Gaschott

Wie eine sich rasch ausbreitende Plage hatten Wildschweine im vergangenen Winter Rohrbach heimgesucht. Genau vor einem Jahr berichtete die SZ, dass die Schwarzkittel überall in dem Stadtteil anzutreffen seien – in den Wohnungsrandgebieten der naheliegenden Wälder, auch in der Dorfmitte sowie auf Kinderspielplätzen. Bürgerinnen und Bürger berichteten von teilweise bis zu 40, die nachts gleichzeitig durch die Ortschaft zögen und Spaziergänger in nahe gelegene Häuser flüchten ließen. Doch wie sieht die Lage jetzt aus? Wir haben nachgefragt.