Jörg Langguth träumte immer davon, eine Wanderhütte zu bewirtschaften. Am liebsten eine, in der man auch übernachten kann. Nach Pfälzer Vorbild. Gastronomisch hat ihn Großmutter Meta beeinflusst, die drei Jahrzehnte im Mühlwald das „Waldfriede“ betrieb. Jörg blieb dann doch in St. Ingbert, und er musste nicht lange überlegen, als 2014 aus dem Vorstand des St. Ingberter Angelsportvereins die Frage kam, ob er denn kein Interesse an der Vereinshütte am Wombacher Weiher habe. Langguth, der vorher in einem St. Ingberter Betrieb als Mechaniker mit Kunststoffen arbeitete, betrat zunächst Neuland, aber er drückte der malerisch gelegenen Hütte im Rohrbachtal seinen Stempel auf.