Der 78-jährige Günter Hassler Der Glockenläuter von Wittersheim

Wittersheim · Günter Hassler fährt jeden Freitag von Hassel nach Wittersheim, um dort das Glöcklein in der Kriegergedächtniskapelle zu läuten. Dafür wurde er nun belobigt.

 Für seinen Ehrendienst, dem Läuten des Glöckleins in der Kriegergedächtniskapelle dankten Ortsvorsteher Wendelin Lonsdorf (Zweiter von rechts) und Dorfhistoriker Heribert Ochs (links) dem 78-jährigen Günter Hassler. Mit dabei auch Haßlers Enkel Christian Haßler (rechts).

Für seinen Ehrendienst, dem Läuten des Glöckleins in der Kriegergedächtniskapelle dankten Ortsvorsteher Wendelin Lonsdorf (Zweiter von rechts) und Dorfhistoriker Heribert Ochs (links) dem 78-jährigen Günter Hassler. Mit dabei auch Haßlers Enkel Christian Haßler (rechts).

Foto: Wolfgang Degott/Picasa

Jeden Freitag, Punkt 15 Uhr, ertönt die Glocke der Kriegergedächtniskapelle am Friedhof in Wittersheim. Seit vielen Jahren kommt der 78-jährige Günther Hassler dazu eigens aus Hassel angefahren, um sie von Hand zu läuten. Damit führt er eine Tradition fort, die der damalige Spätheimkehrer aus russischer Gefangenschaft und Gemeindearbeiter Wilhelm Ruppert nach dem Bau der Erinnerungsstätte 1959 begonnen hatte.