Umstellung in der Krise Tierheim Homburg im Corona-Modus

Erbach · Für das Tierheim Homburg hat sich in der Corona-Krise viel verändert. Tiere vermittelt man nun erst nach Anfrage, es gibt dann individuelle Termine. Das hat viele Vorteile.

 Besucher Jona, die Vorsitzende Marion Schinkmann-Heppekausen und Tierpflegerin Isabell Kupper (von links) mit dem Schäferhund Py, für den derzeit besonders zeitnah eine Vermittlung angestrebt wird.

Besucher Jona, die Vorsitzende Marion Schinkmann-Heppekausen und Tierpflegerin Isabell Kupper (von links) mit dem Schäferhund Py, für den derzeit besonders zeitnah eine Vermittlung angestrebt wird.

Foto: Stefan Holzhauser

Die anhaltende Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen für Veränderungen im Alltag gesorgt. Etliche Berufstätige arbeiten immer noch teils oder ganz von zu Hause aus. Und dass man sich wieder mehr in den eigenen vier Wänden aufhält, hat auch die Überlegung in Sachen Anschaffung eines Haustieres verändert. Spaziergänge und Wanderungen liegen seit Monaten im Trend – könnten die an der Seite eines Hundes nicht noch abwechslungsreicher ausfallen? Oder wären eine Katze oder beispielsweise ein Meerschweinchen nicht auch etwas für daheim? Wie sieht es in Zeiten von Corona im Tierheim Homburg aus, das unweit der Sportplätze der SG Erbach liegt? Dort ist Marion Schinkmann-Heppekausen die Vorsitzende. Und gleich an der Eingangstür zum Tierheim wird deutlich, dass Corona auch hier für viele Veränderungen sorgt.