Stadtrat Homburg zur Wasserförderung Wassersituation soll geklärt werden

Homburg · Die angekündigte Brunnenbohrung im Kirkeler Wald schlägt weiterhin Wellen. Erneut hat sich der Homburger Stadtrat mit dem Thema befasst und spricht sich für ein Landesförderprogramm aus.

 Laut Informationen der Grünen gibt es eine Studie des Saarpfalz-Kreises zu den Quellen im Bereich des Karlsbergs – die soll in die Gesamtbetrachtung der Grundwassersituation einfließen.

Laut Informationen der Grünen gibt es eine Studie des Saarpfalz-Kreises zu den Quellen im Bereich des Karlsbergs – die soll in die Gesamtbetrachtung der Grundwassersituation einfließen.

Foto: Thorsten Wolf

Wer ein Gegner der geplanten, kommerziellen Trinkwasserförderung im Kirkeler Taubental ist, der mag sich in diesen Tagen fragen „Ist das Kind schon in den Brunnen gefallen?“ Die Antwort ist gegenwärtig noch „nein“. Bislang, so der letzten Stand, gibt es keinen offiziellen Antrag der Mitteldeutschen Getränke GmbH, an der Grenze zu Homburg einen Brunnen zu bohren. Bislang ist es bei einer Probebohrung geblieben. Doch finden sich, um im Bild zu bleiben, am „Brunnenrand“ immer mehr Menschen ein, die mit diesen Plänen so gar nichts anfangen können. Bürgerinitiativen werden aktiv, Petitionen gestartet, Stadt- Gemeinde- und Ortsräte in der Region positionieren sich gegen das Vorhaben.