Probleme auf Homburgs Hausberg Stadt greift auf dem Schlossberg durch

Homburg · Seit geraumer Zeit nehmen die Beschwerden über ungebetene Gäste und hinterlassene Müllberge auf dem Schlossberg-Plateau in Homburg zu. Die Verwaltung reagiert.

 Der Homburger Schlossberg hat sich in der jüngeren Vergangenheit zum Treffpunkt für Menschen entwickelt, die mit ihrem Verhalten anscheinend der Stadt und auch den Gästen des Hotels Sorgen und Ärger bereiten.

Der Homburger Schlossberg hat sich in der jüngeren Vergangenheit zum Treffpunkt für Menschen entwickelt, die mit ihrem Verhalten anscheinend der Stadt und auch den Gästen des Hotels Sorgen und Ärger bereiten.

Foto: Thorsten Wolf

Der Schlossberg ist Homburgs Wahrzeichen und Hoffnungsträger. Mit Millionen soll das Ensemble mit Höhlen und Ruine der Hohenburg aufgewertet werden (wir berichteten). Wann es losgehen wird, steht noch nicht fest. Die Gegenwart allerdings spielt ein anderes Lied: Autoposer, extrem laute Musik, viele Menschen, die vor allem in den Abendstunden viel Müll hinterlassen, prägen das Bild hoch über der Stadt. So zumindest schilderten es am Donnerstag in der Sitzung des Homburger Stadtrates Bürgermeister Michael Forster (CDU) und Simone Müller-Orschekowski, die Leiterin der Ortspolizeibehörde. Impuls für die Beschreibung einer augenscheinlich wenig erfreulichen Lage auf dem Schlossberg waren Anfragen der FDP- und der CDU-Fraktion. Letztere wollte wissen, welche „Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung auf dem Schlossberg“ seitens der Stadtverwaltung bislang ergriffen wurden und noch ergriffen werden sollen. Die FDP ihrerseits forderte mit ihrem Papier die Aufhebung der aktuellen Zufahrtsbeschränkungen zum Schlossberg.