Homburgs Bauamtsleiter Frank Missy brachte es so auf den Punkt: Der Zustand einiger Straßen in Kirrberg sei das Ergebnis von „Sünden der Vergangenheit“. Und genau diese „Sünden“ bringen Kirrbergs Ortsvorsteher Manuel Diehl (CDU) zu einem ungewöhnlichen Schritt: Einstimmig holte sich Diehl Rückendeckung dafür, die Möglichkeit eine Klage als Ortsvorsteher gegen die Stadt zu prüfen. Sein Ziel: Die Beteiligung der Anlieger an den Kosten einer nötigen Grundsanierung zu vermeiden. Die müssten sich bei der ausstehenden Grundsanierung von einigen Straßen in Kirrberg gemäß städtischer Satzung mit 30 Prozent an der Sanierung der eigentlichen Straße und mit 50 Prozent an der Sanierung der Gehwege beteiligen.