Gymnasium in Homburg Wie die Integration der ukrainischen Flüchtlingskinder an Schulen im Saarland funktioniert

Homburg · Die ersten ukrainischen Kinder und Jugendlichen haben an Schulen im Saarland eine neue Heimat gefunden. Jetzt heißt es Deutsch büffeln. Wie der Unterricht am Homburger Mannlich-Gymnasium funktioniert.

 Über die eigentlichen Altersgrenzen hinweg bekommen die Schülerinnen und Schüler aus dem Kriegsgebiet der Ukraine nun am Homburger Mannlich-Gymnasium intensiven Deutsch-Unterricht.

Über die eigentlichen Altersgrenzen hinweg bekommen die Schülerinnen und Schüler aus dem Kriegsgebiet der Ukraine nun am Homburger Mannlich-Gymnasium intensiven Deutsch-Unterricht.

Foto: Thorsten Wolf

Deutlich mehr als ein Dutzend ukrainische Kinder und Jugendliche haben es geschafft: Sie haben am Homburger Christian-von-Mannlich-Gymnasium nach den Wirren der Flucht aus ihrer vom russischen Angriffskrieg heimgesuchten Heimat schulisch ein neues Zuhause gefunden. Für die Mädchen und Jungen in ganz unterschiedlichen Altersstufen gilt es nun, an den Regelunterricht „anzudocken“. Dabei, und das ist ein durchaus relevanter Vorteil im Vergleich zur Aufnahme von Flüchtlingen im Jahr 2015, gebe es einen wesentlichen Unterschied. Den verdeutlicht Schulleiter Wolfram Peters. „Die Kinder und Jugendlichen, die jetzt bei uns angekommen sind, sprechen durchweg so gut Englisch, dass man eine Kommunikation findet.“