Der Ärger um den geplanten Kindergarten im Neubaugebiet „Auf dem Heidenhübel“ in Einöd reißt nicht ab. Schon im Mai diesen Jahres berichteten wir über mehr als verärgerte Anwohner, die den aktuellen Plänen, am Ende einer Sackgasse des neuen Wohngebiets eine Kita zu bauen, deutlich widersprachen. Dass ein solcher kommen würde, das wussten die Grundstückkäufer schon. Nur waren sie eigentlich davon ausgegangen, dass diese Kita, wie in der Vergangenheit einmal vorgesehen, am Eingang zum Wohngebiet stehen werde – und nicht an dessen Ende. Doch das im Mai begonnene Bebauungsplanverfahren für die Einrichtung sieht nun deren Bau am Ende der besagten Sackgasse im hinteren Bereich des Wohngebietes vor. Für die betroffenen Anwohner ist das nicht hinnehmbar.