In Homburg: Musik gegen den Krieg 48 Stunden musikalische Improvisation

Homburg/ · Musiker Christoph Thielemann will bei seinem Marathon im Saalbau Homburg ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen.

 Mit seinem 48-Stunden-Improvisationsmusik-Marathon im Homburger Saalbau zugunsten der Opfer des Krieges in der Ukraine betritt der gebürtige Homburger Pianist Christoph Thielemann Anfang Mai im Kulturzentrum Saalbau echtes Neuland.

Mit seinem 48-Stunden-Improvisationsmusik-Marathon im Homburger Saalbau zugunsten der Opfer des Krieges in der Ukraine betritt der gebürtige Homburger Pianist Christoph Thielemann Anfang Mai im Kulturzentrum Saalbau echtes Neuland.

Foto: Thorsten Wolf

Zeiten des Krieges sorgen dafür, dass Perspektiven sich ändern, Gewissheiten wanken – und Menschen sich positionieren. So wie Christoph Thielemann. Er will vom 6. Mai, 14 Uhr, bis zum 8. Mai, 14 Uhr, im Homburger Kulturzentrum Saalbau ein Zeichen setzen gegen den Krieg in der Ukraine. „Massive movement against war“ nennt er sein Projekt, eine „massive Bewegung gegen den Krieg“. Und das, was Thielemann da im Kopf hat, hat Homburg so noch nicht erlebt: 48 Stunden lang will der Pianist am Flügel „dem Kriegslärm gemeinsam einen anderen Klang entgegensetzen“. Das Schlüsselwort ist dabei „musikalische Improvisation“. Der hat sich der 32-jährige Thielemann seit mehr als 16 Jahren verschrieben. Und was er da am Klavier zum Erklingen bringt, das beeindruckt.