Zugegeben: Inmitten der November-Tristesse macht die Glanhalle in Höchen auf den ersten Blick derzeit nicht so viel her. Vor dem Eingang liegt eine große Beton-Platte, das Hallenschild ist in die Jahre gekommen, der Vorplatz ist weitestgehend ein Schotterfeld. Dass allerdings die Fassade komplett neu gemacht ist, das fällt da auf den ersten Blick gar nicht auf. Doch genau das gibt schon einen deutlichen Hinweis darauf, dass sich am und im Bau einiges getan hat. Und wenn man dann die eigentliche Halle betritt, dann wird man schließlich wirklich eines Besseren belehrt: Hell, warm, modern und für eine Halle fast schön gemütlich wirkt das, was mit einem Gesamtvolumen von knapp zwei Millionen Euro in den zurückliegenden nicht ganz zwei Jahren an Sanierung entstanden ist. Für die Stadt bedeutet die „neue“ Glanhalle bei einer Förderquote von rund 50 Prozent aus unterschiedlichen Töpfen immerhin eine Belastung von ungefähr einer Million Euro. Doch beim offiziellen Termin zur Öffnung der Halle für den Sportbetrieb am Dienstag vermittelten sowohl Bexbachs Bürgermeister Christian Prech (CDU) als auch Ortsvorsteherin Eva Maria Scherer (CDU), der städtische Projektleiter Kai Lambert und der zuständige Geschäftsbereichsleiter Thomas Schneider, dass diese Summe gut und mit Blick in die Zukunft investiert sei.