Silvester bei Thomas Bernhard und Andy Warhol Blähungen zum Abschied statt Böllerei in der Nacht

Saarbrücken. · Für das „etwas andere“ Silvester im Corona-Jahr: Wie Schriftsteller und andere Berühmtheiten schon den einen oder anderen drögen Jahreswechsel erfolgreich überstanden haben.

 Sind die Manuskripte geordnet, räkelt es sich entspannt: Johann Wolfgang von Goethe, 1787 von Tischbein „in der Campagna“ in Szene gesetzt, pflegte zum Jahreswechsel nicht zu feiern oder zu tanzen, sondern – etwas uncool – Ordnung zu machen und aufzuräumen.

Sind die Manuskripte geordnet, räkelt es sich entspannt: Johann Wolfgang von Goethe, 1787 von Tischbein „in der Campagna“ in Szene gesetzt, pflegte zum Jahreswechsel nicht zu feiern oder zu tanzen, sondern – etwas uncool – Ordnung zu machen und aufzuräumen.

Foto: picture-alliance / akg-images/dpa Picture-Alliance/akg-images

Silvester-Feiern ist nicht in diesem Jahr der großen Pandemie. Keine Gäste, keine Party, keine Böller, kein Tamtam. Wie aber dann den Jahreswechsel gestalten? Antworten liefert einmal mehr die Literatur. Wieso sich nicht einfach mal nachschauen, was andere in der Nacht so getrieben haben. Ein Blick in die Tagebücher von Schriftstellern und anderen Berühmtheiten gibt Auskunft, und man geht dabei noch nicht mal ein erhöhtes Infektionsrisiko ein.