Entdeckung bei Netflix: „Das Begräbnis“ mit Devid Striesow und Charly Hübner „Das Begräbnis“ mit Charly Hübner bei Netflix

Saarbrücken · Eine Entdeckung bei Netflix: „Das Begräbnis“ erzählt mit improvisierenden Darstellern von Familienbanden, Verrat – und einem gebrochenen Daumen.

Ein Teil der Familie von links: Jacky, die Enkelin des Verstorbenen (Luise von Finckh), Tochter Sabine (Claudia Michelsen), Sohn Mario (Charly Hübner), Pflegetochter Anna (Anja Kling) und Sohn Thorsten (Devid Striesow).

Ein Teil der Familie von links: Jacky, die Enkelin des Verstorbenen (Luise von Finckh), Tochter Sabine (Claudia Michelsen), Sohn Mario (Charly Hübner), Pflegetochter Anna (Anja Kling) und Sohn Thorsten (Devid Striesow).

Foto: obs/Georges Pauly

Ist diese Ausgangsidee nun originell? Eher nicht. Ein Begräbnis führt die Mitglieder einer verzweigten Familie wieder zusammen, manche haben sich seit Jahren nicht gesehen. Da brechen beim Leichen-Ims lange unter der Decke gehaltene Konflikte auf, die Reaktionen sind weitgesteckt zwischen Umarmung und Kinnhaken, Verbrüderung und Wutausbruch – und beim Verlesen des Testaments, es geht um die Firma „Meurer Sanitär“, werden einige Gesichter sehr lang.