Doku „In den Uffizien“ startet im Kino Kinofilm „In den Uffizien“: Das Museum, das unsterblich macht

Saarbrücken · Erst war es ein schnödes Bürogebäude der Medici in Florenz, dann wurde es ein legendäres Museum. Das Saarbrücker Filmhaus zeigt die Doku „In den Uffizien“.

 Tizians „Venus von Urbino“ wird neu gehängt.

Tizians „Venus von Urbino“ wird neu gehängt.

Foto: Piffl Medien

Die Stimmen sind gesenkt, es bleibt leise und gepflegt – hier würde man ja auch nicht herumschreien. Und doch köchelt es spürbar unter der Oberfläche, hier in den Uffizien in Florenz. Denn der Künstler und Turner-Preisträger Antony Gormley will eines seiner Werke nicht in einem eigenen Ausstellungssaal zeigen, sondern inmitten der legendären Renaissance-Kunst des Hauses. Seine Skulptur, ein 600 Kilo schweres Selbstporträt, soll aus dem Fenster blicken. So weit, so gut – aber über den genauen Standpunkt des Werks ist man sich nicht einig, da geht es durchaus um jeden Zentimeter. So viel darf man verraten: Es gibt keinen Eklat, man einigt sich, am Ende ist Künstler Gormley so zufrieden wie Direktor Eike Schmidt.

 Museumdirektor Eike Schmidt hat einen langen Tag.

Museumdirektor Eike Schmidt hat einen langen Tag.

Foto: Piffl Medien