"Eine Handvoll Paradies" Saar-Rocker aus der Hölle der Albernheit

„Was war das denn für ein Scheißalbtraum?“, sagt Jens Stellbrink (Devid Striesow), das Gesicht auf Schwimmbadkacheln, und spricht dem Zuschauer aus dem Herzen. Der Saar- „Tatort“ „Eine Handvoll Paradies“ könnte an seelische Grausamkeit grenzen, hätte man diese missratene Rocker-Parodie nicht freiwillig eingeschaltet.

Der zweite Fall der Kriminalhauptkommissare Stellbrink und Marx (Elisabeth Brück) kam im April 2013 heraus, und konnte bis heute nicht überzeugen. Die Süddeutsche summierte die 869. Folge als „Gestohlene Lebenszeit“, auf der Rangliste der Fanseite „Tatort“-Fundus.de werden derzeit nur sechs Folgen schlechter klassiert.