Regionaler Leitartikel Eine Kriegskasse für das Saarland - Warum der Transformationsfonds für das Saarland notwendig ist

Meinung | Saarbrücken · Das Saarland braucht den drei Milliarden Euro schweren Transformationsfonds auch, um überhaupt aufs Radar von Investoren zu geraten.

 Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Anke Rehlinger und SPD-Fraktionsvorsitzender Ulrich Commerçon bei der „Saarlandklausur“ der SPD. Hauptthema war der Transformationsfonds.

Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Anke Rehlinger und SPD-Fraktionsvorsitzender Ulrich Commerçon bei der „Saarlandklausur“ der SPD. Hauptthema war der Transformationsfonds.

Foto: BeckerBredel

Seit gut einer Woche ist der Transformationsfonds jetzt keine Top-Secret-Angelegenheit mehr, den die SPD-Landesregierung, allen voran wohl Chefin Anke Rehlinger und Finanzminister Jakob von Weizsäcker, ersonnen haben. Der Zuspruch dafür ist groß und weitgehend. Von Wirtschaftsseite wie von Seiten der Gewerkschaften. Dass die Saar-SPD dem Tun ihrer Regierung nun auch bei der „Saarlandklausur“, kräftig applaudiert, darf man – so gesehen – als Selbstverständlichkeit verbuchen. Sogar in der CDU, die mit der neuen Oppositionsrolle noch spürbar fremdelt, soll es ja einige geben, die sich ärgern, warum man nicht selbst zuvor Vergleichbares versucht hat. Eine verpasste Chance.